
Umwelttechnik
Alles im grünen Bereich!
Trotz vieler Absichtserklärungen steigen die weltweiten Treibhausgasemissionen weiter an. Dagegen schrumpfen unsere wertvollen Ressourcen: Wasser wird zunehmend knapp und die Vorräte der fossilen Energieträger, wie Erdöl oder Kohle, sind fast erschöpft. Wir stehen also vor drängenden Fragen: Wie können wir erneuerbare Energien effektiv nutzen? Welche technischen Neuerungen bieten einen verbesserten Umweltschutz? Wie können wir bereits geschädigte Ökosysteme wiederherstellen? Neben diesen globalen Fragen ist es wichtig, vor Ort den Umweltschutz zu verbessern, beispielsweise durch Verfahren, die eine umweltschonende Produktion ermöglichen, Lärmschutzmaßnahmen oder Abgas- und Abwasserreinigungsanlagen. Die Umwelttechnik bietet viele Möglichkeiten, in diesen Bereichen weiterzuforschen, Lösungen zu entwickeln und die Einhaltung bestehender Richtlinien zu kontrollieren.
Schon gewusst? Mit Climate Engineering werden großtechnische Maßnahmen beschrieben, die den Temperaturanstieg auf der Erde künstlich begrenzen sollen. Es handelt sich dabei beispielsweise um die Abschirmung von Sonnenstrahlung in der Atmosphäre durch Aerosole oder Spiegel, die Aufforstung großer Wüstengebiete in Nordafrika und Australien oder die Düngung der Ozeane, damit zusätzliches Plankton Kohlendioxid (CO ) aus der Luft binden kann. Bislang sind solche Ansätze und ihre möglichen Folgen noch wenig erforscht, gerade auch in Bezug auf ihre gesellschaftlichen, politischen, juristischen und ethischen Dimensionen. Das Schwerpunktprogramm „Climate Engineering: Risks, Challenges, Opportunities?“ der Deutschen Forschungsgemeinschaft will das ändern. Infos unter: www.spp-climate-engineering.de/schwerpunktprogramm.html.
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